Kommunikation heilt und verbindet

In Berlin Reinickendorf begleiten wir Sie mit Präzision und Mitgefühl auf Ihrem Weg zur klaren Stimme. Unsere Expertise schafft Brücken zwischen Herausforderung und Erfolg.

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FAQ

Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unserer Praxis und Therapie

Wer stellt die logopädische Verordnung aus?

Eine logopädische Therapie wird in der Regel von Ärztinnen und Ärzten verordnet. Dazu gehören unter anderem Hausärzt:innen, Kinderärzt:innen, Fachärzt:innen für Kinder- und Jugendpsychiatrie, HNO-Ärzt:innen, Phoniater:innen, Pädaudiolog:innen, Zahnärzt:innen, Kieferorthopäd:innen sowie Neurolog:innen.

Wichtig: Zwischen Ausstellungsdatum der Heilmittelverordnung und dem ersten Logopädie-Termin dürfen maximal 28 Tage liegen. Hole die Verordnung deshalb am besten erst kurz vor Therapiebeginn in deiner Arztpraxis.

Wer übernimmt die Kosten der logopädischen Therapie?

Bis zum 18. Geburtstag übernehmen gesetzliche und private Krankenkassen in der Regel die Kosten der Logopädie vollständig, da sie zur medizinischen Grundversorgung zählt.

Ab dem 18. Lebensjahr ist gesetzlich eine Zuzahlung von 10% der Behandlungskosten vorgesehen, sofern keine Zuzahlungsbefreiung vorliegt.

Welche Versicherungen akzeptieren Sie?

Wir arbeiten mit den meisten gesetzlichen und privaten Krankenkassen zusammen. Bitte fragen Sie uns nach Details.

Wie bekomme ich einen Termin?

Für einen Termin in unserer Praxis kannst du entweder das Kontaktformular auf der Website nutzen oder direkt anrufen.

Wir melden uns zeitnah zurück und schlagen dir einen passenden Termin für das Erstgespräch bzw. die logopädische Diagnostik vor.

Was benötige ich beim ersten Termin?

Zum ersten Termin solltest du unbedingt die gültige logopädische Heilmittelverordnung mitbringen, falls diese nicht bereits vorab bei uns hinterlegt wurde.

Zusätzliche Unterlagen wie Arztberichte, Befunde oder Schreiben aus sozialpädiatrischen Zentren (SPZ/DBZ/MVZ) sind hilfreich und können gerne mitgebracht werden.

Sind Hausbesuche möglich?

Ja, Hausbesuche in der Logopädie sind möglich, wenn sie medizinisch notwendig sind und der behandelnde Arzt bzw. die Ärztin dies auf der Heilmittelverordnung ausdrücklich verordnet hat.

Das ist zum Beispiel häufig bei neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS), Amyotropher Lateralsklerose (ALS) oder nach Schlaganfällen der Fall, wenn ein Praxisbesuch nicht oder nur schwer möglich ist.

Wie lange dauert eine logopädische Behandlung?

Die Dauer einer logopädischen Therapie lässt sich nicht pauschal angeben. Sie hängt immer vom individuellen Störungsbild, dem Schweregrad und den persönlichen Zielen ab.

Nach der Diagnostik kann deine Logopädin oder dein Logopäde meist eine grobe Einschätzung geben, über welchen Zeitraum die Behandlung voraussichtlich stattfinden wird.

Muss ich (mit meinem Kind) zu Hause üben?

Ja, begleitendes Üben zu Hause ist ein sehr wichtiger Teil der logopädischen Behandlung. Nur wenn die Inhalte auch außerhalb der Therapiesitzungen regelmäßig wiederholt und im Alltag angewendet werden, können sich neue Sprech‑ und Sprachmuster dauerhaft festigen.

Gerade bei Kindern ist eine stabile muttersprachliche Basis entscheidend – sowohl für die gesamte Sprachentwicklung als auch später für den Erwerb von Schriftsprache und Fremdsprachen. Deine Therapeutin bzw. dein Therapeut erklärt dir passende Übungen und gibt dir individuelle „Hausaufgaben“ mit, die gut in euren Alltag passen.

Noch Fragen?

Wir helfen Ihnen gerne bei allen offenen Fragen und Anliegen

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