Stottern bei Kindern

„Ma-ma-ma-mama, ich… ich… will Saft“ – viele Kinder aus Reinickendorf geraten beim Sprechen ins Stocken, besonders wenn sie aufgeregt sind, etwas in der Kita erzählen oder vor fremden Personen sprechen. Wörter oder Silben werden wiederholt, Laute gedehnt oder ganze Sätze bleiben „stecken“. Das verunsichert Kinder und Eltern gleichermaßen. In unserer Logopädiepraxis in der Conradstraße 3 nehmen wir uns Zeit, Ihr Kind in einer ruhigen, geschützten Atmosphäre kennenzulernen. Wir erklären verständlich, ob es sich um eine vorübergehende Sprechunflüssigkeit oder ein behandlungsbedürftiges Stottern handelt und zeigen, wie Ihr Kind wieder entspannter und flüssiger sprechen kann.
Wann ist Stottern problematisch?
Kurzfristige Wiederholungen von Wörtern oder Silben kommen in der Sprachentwicklung vieler Kinder vor und sind zunächst unbedenklich. Auffällig wird es, wenn das Stottern über mehrere Monate anhält, wenn das Kind dabei sichtbar angespannt ist oder aus Angst vor dem Sprechen ganze Sätze abbricht. Typische Merkmale sind Silben- und Wortwiederholungen („Ba-ba-ball“), gedehnte Laute („Mmmmama“) und Blockaden, bei denen scheinbar „kein Ton herauskommt“. Häufig zeigen Kinder zusätzlich Mitbewegungen wie Blinzeln, Grimassieren oder Wegdrehen des Blickes. In der Praxis beobachten wir Ihr Kind beim freien Erzählen, Vorlesen und Spielen und achten auf Häufigkeit, Dauer und die Reaktion des Kindes. So unterscheiden wir zwischen normalen Sprechunflüssigkeiten und einem Stottern, bei dem eine Therapie sinnvoll ist.
Warum stottert mein Kind?
Stottern hat in der Regel mehrere Ursachen, die zusammenwirken. Häufig treffen ein lebendiges, schnelles Denken und eine noch unreife Steuerung von Atmung, Stimme und Sprechmuskulatur aufeinander. Auch eine familiäre Veranlagung kann eine Rolle spielen, wenn in der Familie bereits Stottern vorkam. Belastende Situationen wie Kita- oder Schulwechsel, Trennungen oder hoher Leistungsdruck können das Stottern verstärken. Wichtig ist: Ihr Kind stottert nicht aus Unwillen, und Sie als Eltern sind nicht schuld. Strenge Korrekturen („Sprich richtig!“) erhöhen oft den inneren Druck. Hilfreicher sind Ruhe, Geduld und ein liebevoller, gelassener Umgang mit dem Stottern.
Flüssiges Sprechen lernen
„Ma-ma-ma-mama, ich… ich… will Saft“ – viele Kinder aus Reinickendorf geraten beim Sprechen ins Stocken, besonders wenn sie aufgeregt sind, etwas in der Kita erzählen oder vor fremden Personen sprechen. Wörter oder Silben werden wiederholt, Laute gedehnt oder ganze Sätze bleiben „stecken“. Das verunsichert Kinder und Eltern gleichermaßen. In unserer Logopädiepraxis in der Conradstraße 3 nehmen wir uns Zeit, Ihr Kind in einer ruhigen, geschützten Atmosphäre kennenzulernen. Wir erklären verständlich, ob es sich um eine vorübergehende Sprechunflüssigkeit oder ein behandlungsbedürftiges Stottern handelt und zeigen, wie Ihr Kind wieder entspannter und flüssiger sprechen kann.





